Die Geschichte der französischen Revolutionstruppen im Bergischen Land im Zeitraum zwischen 1795 – 1800 und 1814 wurde im Schriftverkehr zwischen dem Verwalter von Schloss Morsbroich und dem Deutschordenskomtur von Forstmeister zu Gelnhausen im Detail festgehalten. Die „Arbeitsgruppe Handschriften Leverkusen“ hat sich unter der Führung von Dr. Hans Jürgen Dorn daran gemacht und die überlieferten Schriftstücke entziffert.

Hans Jürgen Dorn führte die Arbeitsgruppe an und hat jedem Teilnehmer das Eintauchen in die Geschichte ermöglicht. Gemeinsam mit Frank Garitz, Guido und Günther Gröllmann, Marianne und Paul Peters und Manfred Wetzel haben wir uns zu zahlreichen Terminen getroffen und die Archivalien ausgewertet.

Das Schloss Morsbroich in Leverkusen erlebte nach dem Einmarsch der französischen Revolutionstruppen 1795 die schlimmsten Tage seiner Existenz. Der auf dem adeligen Landgut ausharrende Verwalter beschreibt in seinen Briefen sehr anschaulich und eindringlich – er ist ein sehr guter Beobachter und Erzähler – die Verwüstungen des Bergischen Landes und das Leid der Bevölkerung. Quellenedition der Briefkorrespondenz zwischen dem Verwalter des Schlosses Morsbroich, im heutigen Leverkusen, und dem Deutschordenskomtur von Forstmeister zu Gelnhausen während des Koalitionskrieges 1795-1800.

Eine Quellenedition der Briefkorrespondenz zwischen dem Verwalter des Schlosses Morsbroich, im heutigen Leverkusen, und dem Deutschordenskomtur von Forstmeister zu Gelnhausen während des Koalitionskrieges 1795-1800.

Die Edition ist am 30. Dezember 2020 im Treditions-Verlag erschienen und im Buchhandel zum Preis von 12,50 € erhältlich.  

152 Seiten

ISBN: 978-3749746293